Effektive Helfer bei Dauerfrost und Schnee

03.02.2012, Pressemitteilung des GDV

Aufgrund des anhaltenden Dauerfrostes und der angekündigten Schneefälle für die nächsten Tage in Deutschland weist die Notrufzentrale der Autoversicherer in Hamburg darauf hin, dass Autofahrer sich besser auf die aktuelle Wetterlage vorbereiten müssen. "Die Notrufe, die uns wegen typischer technischer Winter-Defekte von den Autobahn-Notrufsäulen erreichen, haben in den letzten Tagen deutlich zugenommen", sagte Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH, die die Notrufzentrale betreut. "Wenn jetzt noch der Schnee dazu kommt, befürchten wir ein Vielfaches solcher Notfälle, die eigentlich nicht sein müssen."

Überforderte Batterien, die nach einer Rast den Wagen nicht mehr starten können, Motorschäden wegen eingefrorener Kühler oder verschmierte, dick zugefrorene Windschutzscheiben, deren Waschanlage ebenfalls vereist ist, gehören im Moment zu den häufigsten Notrufen, die die Hamburger Zentrale erreichen. "Wer seinen Wagen bis jetzt noch nicht winterfest gemacht hat, sollte es spätestens jetzt tun", sagte Beermann.

Zudem empfahl er, wegen der aktuellen Wetterbedingungen vor Beginn der Fahrt immer Informationen über die jeweilige Straßenlage auf der geplanten Strecke einzuholen. Unterwegs sollte das Radio eingeschaltet bleiben, um Staus und Sperrungen wegen Schnee, Eis oder liegen gebliebener Fahrzeuge rechtzeitig ausweichen zu können. Vor längeren Fahrten sollte vollgetankt werden, damit die Heizung selbst bei langem Stillstand in Betrieb bleiben könne. "Und ganz simpel, aber wirksam sind warme Kleidung und eine Decke im Fahrzeug. Sie können zumindest zeitweise gegen Kälte helfen", so Beermann.

Er wies ebenfalls darauf hin, dass medizinische Notfälle, etwa aufgrund von Unterkühlungen oder Erschöpfungszuständen, jederzeit über die Autobahn-Notrufsäulen gemeldet werden können. Hilfe können Autofahrer ebenfalls über das gebührenfreie NOTFON D (0800-668366 3) anfordern. "Zu jeder Zeit und sofort kann die Notrufzentrale Kontakt zur nächstgelegenen Rettungsleitstelle herstellen, die dann über ihre Rettungskräfte die schnelle Hilfe sichert", erläuterte Heiko Beermann.



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