So pflegen Sie Ihre Zähne richtig
Wir brauchen unsere Zähne täglich. Zum Abbeißen und Kauen unserer Nahrung. Aber auch beim Sprechen und Lachen spielen sie eine wichtige Rolle. Zahnprobleme sind schmerzhaft und lästig und ihre Behandlung schnell auch kostspielig. Damit Ihre Zähne gesund bleiben, ist eine gründliche Zahnpflege entscheidend. Lesen Sie hier, worauf es ankommt.

Mundhygiene – Wie putze ich meine Zähne richtig
Gesunde Zähne sind das A und O für unseren gesamten Organismus. Wir brauchen unsere Zähne täglich: zum Essen und auch zum Sprechen. Sie helfen uns, unsere Nahrung zu zerkleinern und Worte zu artikulieren. Und das unser Leben lang. Damit unsere Zähne gesund bleiben, müssen wir sie pflegen. Hier unsere Tipps für eine gute Zahnpflege.
1. Zähne putzen
Schon klar. Zähne putzen. Weiß doch jedes Kind. Wichtig ist, dass Sie es regelmäßig und gründlich tun – auch dann, wenn sich Müdigkeit oder Bequemlichkeit bemerkbar machen. Denn: Halten Sie Zahnoberfläche und Zahnfleisch sauber, entstehen keine Löcher und Entzündungen. Das ist die beste Grundlage für gesunde Zähne.
2. Zweimal täglich
Putzen Sie Ihre Zähne zweimal am Tag mindestens zwei Minuten lang. Doch am besten nicht direkt nach den Mahlzeiten. Vor allem säurehaltige Speisen und Getränke weichen den Zahnschmelz auf, der durch kräftiges Bürsten dann beschädigt würde. Warten Sie nach dem Essen deshalb besser 30 Minuten, bevor Sie Ihre Zähne reinigen.
3. Zahnputztechnik
Bürsten Sie die Kauflächen, die Außenseite und die Innenseite Ihrer Zähne. Die Reihenfolge ist dabei egal. Unser Tipp: Gehen Sie systematisch vor, damit Sie alle Zähne, Zahnflächen und Zahnzwischenräume erwischen. Bürsten Sie sanft und in kreisenden Bewegungen.
4. Von Hand oder elektrisch
Handzahnbürste oder Elektrozahnbürste? Viele finden eine elektrische Zahnbürste leichter zu handhaben. Mit der richtigen Technik reinigt eine Handzahnbürste jedoch genauso gut. Egal wofür Sie sich entscheiden, verwenden Sie eine Bürste mit weichen Borsten. Alle drei bis vier Monate sollten Sie Bürste oder Bürstenkopf ersetzen.
5. Zahnpasta und Mundspülung
Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta. Denn Fluoride helfen dabei, dass sich Mineralien im Zahnschmelz einlagern und diesen stärken. Ebenso reduzieren fluoridhaltige Mundspülungen das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen. Aber Vorsicht: Eine Mundspülung ersetzt nicht das tägliche Zähneputzen, es dient nur als Ergänzung.
6. Zahnseide
Benutzen Sie Zahnseide, um auch die schmalen Zahnzwischenräume reinigen zu können. Gleichzeitig erreichen Sie so auch die Übergänge von den Zähnen zum Zahnfleisch. Lassen Sie sich beim nächsten Kontrolltermin in Ihrer Zahnarztpraxis zeigen, wie es richtig geht. Nicht schlimm, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt – der Gebrauch von Zahnseide braucht ein wenig Übung.
7. Interdentalbürsten
Sollten Sie mit Zahnseide überhaupt nicht zurechtkommen, können Sie zum Reinigen Ihrer Zahnzwischenräume auch Interdentalbürsten verwenden. Sie bestehen aus einem Draht mit Nylonborsten. Für unterschiedlich große Zahnzwischenräume gibt es sie in verschiedenen Größen. Generell gilt: Je enger Ihre Zähne stehen, desto dünner sollte die Interdentalbürste sein. Perfekt ist es, wenn Sie beim Bürsten einen leichten Widerstand spüren.
8. Zungenbürste oder Zungenschaber
Dass die Reinigung der Zunge der Bildung von Karies und Parodontitis vorbeugt, ist zwar wissenschaftlich nicht bewiesen. Da sich aber 60 bis 80 Prozent aller Mundbakterien auf der Zunge aufhalten, trägt auch eine regelmäßige Reinigung der Zunge zur Mundhygiene und einem frischen Atem bei. Lockern Sie mit der Zungenbürste zunächst den Belag auf Ihrer Zunge und entfernen Sie ihn anschließend vorsichtig mit dem Schaber.
9. Professionelle Zahnreinigung
Selbst bei einer gründlichen Zahnreinigung gibt es Stellen in Ihrem Gebiss, an die Sie nicht rankommen. Deshalb empfiehlt sich selbst bei gründlicher Mundhygiene mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung in Ihrer Zahnarztpraxis. Mit speziellen Bürsten, Ultraschall- und Wasserstrahlgeräten lassen sich so hartnäckige Beläge in den Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen entfernen.
10. Gesunde Ernährung
Über diese Prophylaxe freuen sich nicht nur Ihre Zähne: eine gesunde Ernährung. Seien Sie sparsam mit zuckerhaltigen Speisen und Getränken – sie erhöhen das Risiko von Karies und Parodontose. Harte Nahrungsmittel wie knackiges Obst, Gemüse oder Brot dagegen regen die Speichelproduktion an und neutralisieren so die schädlichen Säuren im Mund. Ganz nebenbei freut sich auch ihr restlicher Körper über gesunde und frische Lebensmittel.

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