Alltagsgefahren in der dunklen Jahreszeit - So sind Sie bestens geschützt
Alle Jahre wieder … kommt die dunkle Jahreszeit. So schön und gemütlich diese auch sein kann: Auf den Straßen häufen sich die Unfälle. Frühe Dämmerung und Dunkelheit sorgen für eine schlechte Sicht. Kommen dann noch Laub und Nässe oder gar Schnee und Eis hinzu, werden Straßen und Gehwege zur Gefahrenzone für alle Verkehrsteilnehmer. Lesen Sie hier, wie Sie sich und andere nun am besten schützen können.
Die private Unfallversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Schutz.

Ob als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer: Gut, wenn Sie sämtliche Vorkehrungen treffen, um in der Dunkelheit gut sichtbar und möglichst sicher unterwegs zu sein. Denn wenn etwas passiert, kann es schnell teuer werden.
Eine private Unfallversicherung kann Sie vor den möglichen finanziellen Folgen schützen. Anders als die gesetzliche Unfallversicherung zahlt die private Unfallversicherung auch bei Unfällen in Ihrer Freizeit.
Tipps für Fußgänger
Auch als Fußgänger sind Sie Verkehrsteilnehmer und können sich und Ihre Umwelt schützen. Tragen Sie beispielsweise Kleidung mit Reflektoren, sind Sie für Autofahrer mit Abblendlicht bereits aus einer Entfernung von 150 Metern zu sehen. Bei dunkel gekleideten Fußgängern ohne Reflektoren reduziert sich die Sichtbarkeit bereits erheblich auf etwa 20 bis 30 Meter Entfernung. Helle, reflektierende Kleidung ist daher bereits ein wirksamer Schutz im Straßenverkehr.
Achten Sie vor allem bei Ihren Kindern darauf, sie an möglichst vielen Stellen mit reflektierenden Elementen auszustatten. Kinderkleidung, Rucksäcke und Taschen sind meist bereits mit Reflektoren versehen. Falls nicht, sind diese auch separat erhältlich und können an Kleidung oder Taschen aufgeklebt, aufgebügelt oder angesteckt werden. Ob allein oder mit Kind: Die Straße überqueren Sie am sichersten auf gut beleuchteten oder ampelgeregelten Zebrastreifen.
Tipps für Fahrrad- und Rollerfahrer
Auch als Fahrrad- oder Rollerfahrer sollten Sie für eine bessere Sichtbarkeit Reflektoren verwenden. Spezielle Radbekleidung schützt nicht nur vor der Witterung, sondern hat meist auch reflektierende Elemente bereits eingearbeitet. Prüfen Sie vor jeder Fahrt auch die Beleuchtung an Ihrem Fahrrad. Laut StVO sollte es mit einem weißen Vorder- und einem roten Rücklicht, Reflektoren für Reifen und Pedale sowie nach vorne und hinten gerichteten Reflektoren ausgestattet sein.
Achten Sie wegen der Sturzgefahr besonders auf rutschige Stellen wie nasse Kanaldeckel, mit Laub bedeckte Straßenabschnitte oder gefrorene Pfützen. Obwohl in Deutschland für Radfahrer keine Helmpflicht besteht, ist das Tragen eines Helmes ratsam. Auch dieser ist meist mit Reflektoren versehen und sorgt so – zusätzlich zum Schutz bei Stürzen – für eine bessere Sichtbarkeit.
Unser Tipp: Die private Unfallversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Schutz. Für alle. So sind Sie auch in Ihrer Freizeit und im Urlaub vor den finanziellen Folgen eines Unfalls geschützt.
Tipps für Autofahrer
Überprüfen Sie vor Fahrtantritt die Beleuchtung Ihres Fahrzeugs auf Funktionstüchtigkeit. So sorgen Sie einerseits für gute Sicht und andererseits dafür, selbst gut gesehen zu werden. Beachten Sie auch die richtige Positionierung der Scheinwerfer. Sind zu niedrig eingestellt, ist der Lichtkegel klein und die Straße schlecht ausgeleuchtet; sind sie dagegen zu hoch, können Sie entgegenkommende Verkehrsteilnehmer blenden.
Das kann auch durch den falschen Einsatz der Nebelschlussleuchte Ihres Fahrzeugs passieren. Nutzen Sie diese deshalb nur bei Starkregen oder bei dichtem Nebel mit Sichtweiten von unter 50 Metern. Überprüfen Sie auch die Sichtbarkeit durch Ihre Scheiben. Schmutz und Schlieren an Scheiben und Spiegeln können Reflexionen verursachen und im Scheinwerferlicht des Gegenverkehrs die Sicht behindern.
Tipps für den Winterurlaub
Wohnen Sie in einer Region, in der selten oder gar kein Schnee fällt, denken Sie bitte spätestens vor der Fahrt in den Winterurlaub daran, Winterreifen aufzuziehen und Ihr Fahrzeug wintertauglich zu machen. Sind Sie am Urlaubsort gut angekommen, gilt das Gleiche für Sie auf der Piste: Schützen Sie sich mit professioneller Ski- und Snowboardkleidung samt Helm und Brustprotektoren. Mit heller, leuchtender Kleidung sind Sie für die anderen Schneeurlauber am besten zu erkennen.
Und sollte Ihnen trotz aller präventiver Vorkehrungen doch mal etwas passieren – seien Sie beruhigt: Die Unfallversicherung der Sparkassen DirektVersicherung gilt auch am Urlaubsort. In unserem Tarif UnfallPlus übernehmen wir sogar die durch einen Unfall entstandenen Bergungskosten bis zur vereinbarten Höhe.