Das ändert sich im Jahr 2024 | Reisen, Technik und Gesundheit

Düsseldorf, im Januar 2024.

Der 1. Januar ist nicht nur der allererste Tag eines neuen Jahres, sondern oftmals und traditionell auch ein Termin, an dem neue Regelungen und Gesetzesänderungen in Kraft treten. Für 2024 sind eine ganze Reihe von Neuerungen zu vermelden. Einige Aspekte sind der aktuellen globalen Lage, dem Klimawandel und den dazugehörigen Komplikationen geschuldet, andere dienen einer gewissen Einheitlichkeit und Vereinfachung von alltäglichen Umständen in Deutschland und in der EU. Ob sich durch die neuen Regelungen tatsächlich Verbesserungen zeigen oder ob zu einem anderen 01.01. nachgelegt werden muss: Das wird sich noch zeigen.

Im zweiten Teil unserer Artikelserie beleuchten wir für Sie die Themengebiete Reisen, Technik und Gesundheit näher.

Gesundheit & Vorsorge: das E-Rezept

Zum Beginn dieses Jahres wurde verpflichtend das Elektronische Rezept (E-Rezept) eingeführt. Die Zeit des altbekannten Vordrucks auf rosafarbenem Papier ist also vorbei.

Das E-Rezept für verschreibungspflichtige Medikamente kann mit der eigenen Krankenkassenkarte bzw. der elektronischen Gesundheitskarte, ganz klassisch mit einem Papierausdruck oder auch per App eingelöst werden. In der Anfangs- und Übergangsphase kann es in Einzelfällen noch technische Probleme, z. b. mit den Kartenlesegeräten, geben. Grundsätzlich wird diese Neuerung jedoch einen erheblich erleichterten Arbeitsalltag in Arztpraxen und Apotheken ermöglichen. Patientinnen und Patienten sparen Weg und Zeit, denn Folgerezepte werden auch ohne erneuten Besuch beim „Onkel Doktor“ ausgestellt.

Und die Umwelt freut sich, wenn wir Papier einsparen. 

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Wohnen & Technik: Elektronik und Ladekabel

Wir haben uns so sehr an unser Smartphone gewöhnt, dass eine niedrige Akkuladung, wenn man unterwegs ist, mitunter als mittelschwere Katastrophe wahrgenommen werden kann. Und dann wird natürlich auch noch das richtige Ladekabel benötigt!

Gut, dass im neuen Jahr auf diesem Gebiet ein einheitlicher Standard eingerichtet wird. Viele elektronische Geräte, die in Deutschland in den Verkauf gehen, müssen ab Dezember den USB-C-Ladeanschluss vorweisen können. Das betrifft vor allem kleine und mittelgroße tragbare Geräte mit Aufladefunktion – Smartphones und Kopfhörer, Digitalkameras und Tablets sowie Spielekonsolen u. a. also auch.

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Tiere & Freizeit: Kinder und Reisepässe

Die gute Nachricht ist: Bereits ausgefertigte Kinderreisepässe behalten ihre Gültigkeit bis zum vermerkten Ablaufdatum. Mit Januar 2024 jedoch werden Reisepässe für Kinder unter zwölf Jahren durch einen elektronischen Reisepass mit Chipfunktion und längerer Gültigkeitsdauer abgelöst. Bitte prüfen Sie bei geplanten Reisen ins Ausland, ob am jeweiligen Zielort noch die nun auslaufenden Kinderreisepässe akzeptiert werden.

In Österreich tritt – zugunsten einer verbesserten Sicherheit im Straßenverkehr – zum 01.03. der abschließende Teil eines Maßnahmenpakets gegen extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen in Kraft. In besonders schwerwiegenden Fällen kann das beteiligte Fahrzeug einbehalten werden. Außerdem gibt es veränderte Vignettenregelungen, die bereits gültig sind. Neu ist die digitale Tagesvignette für Autobahnen zum Preis von 8,60 €. Die bekannte 10-Tages-Vignette wird teurer und kostet ab sofort 11,50 €. 

Auch in der Schweiz wird sich im Laufe des Jahres etwas ändern – und zwar in puncto Bußgeld bei Geschwindigkeitsübertretungen. Die eidgenössische Polizei wird sich mit der Polizei in Deutschland zusammenschließen, um die Ahndung von Verkehrsdelikten nicht an der Landesgrenze abprallen zu lassen und eine Verfolgung von Temposündern zu ermöglichen. Bagatellvorfälle fallen dabei aber unter den Tisch; die Bearbeitungsgrenze liegt bei Mindestsumme von 80 CHF bzw. 70 €.

Eine Erhöhung von Bußgeldern bei Verkehrsdelikten ist in Italien geplant. Die Ursache dafür ist eine erhebliche Zunahme von Unfällen in Bella Italia durch verminderte Aufmerksamkeit. Strenger geahndet werden in Zukunft somit Alkohol und Handynutzung am Steuer. Doch auch für Falschparken und die Überschreitung von Tempolimits sind höhere Strafen geplant.

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