Auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren

Wer seinen Urlaub plant, denkt normalerweise auch an die Risiken. Sei es ein gebrochenes Bein im Ausland oder ein Unfall mit dem Mietwagen. Dass die größten Gefahren jedoch im Alltag lauern, unterschätzen viele. Gerade jetzt in der Sommerhitze werden Menschen oft unvorsichtig. Dann kommt eine Menge Risiken hinzu, die oft als solche gar nicht wahrgenommen werden.

Auf der Flucht vor stickigen Räumen bietet es sich an, seinen Lieblingssportarten draußen bei allerbestem Sommerwetter nachzugehen. Aber Vorsicht: Wer in der prallen Sonne unterwegs ist oder gar sportlich aktiv, sollte die ganze Zeit über ausreichend trinken, denn sonst drohen Kreislaufkollaps oder Sonnenstich. Doch auch Verletzungen wie ein umgeknickter Fuß vom Badminton spielen auf der Wiese können langwierige Folgen haben. Insbesondere die Trendsportarten Bouldern und Spikeball führen zu immer mehr Unfällen, je beliebter sie werden. Vor Verletzungen sind weder Anfänger noch Veteranen sicher, denn mit zunehmendem Können gehen Sportler auch gerne ein größeres Risiko ein. Die meisten Menschen sind sich zwar über dieses Risiko im Klaren, dennoch kann es nie schaden, vor dem Sport bewusst daran zu denken.

Nach zwei Corona-Sommern ist wieder Hochsaison für Diebe

Um etwas frische Luft in die eigenen vier Wände zu bekommen, sind viele Fenster weit geöffnet. Gingen Einbrüche und Diebstähle in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie und den Lockdowns deutlich zurück, haben Diebe nun wieder Hochkonjunktur. Nicht jeder ist immer im Haus, der gerade gut durchlüftet. Sitzt man im Garten, sind Fenster außerhalb des Blickfelds oder die offene Terrassentür eine Einladung für Langfinger. Gelegenheit macht Diebe – besonders, wenn sie durchs offene Fenster ins Haus gelangen können. Behalten Sie deshalb geöffnete Fenster und Türen immer im Auge.

Hitze und elektronische Geräte

Heiße Tage und übermäßige Sonne bringen noch ein ganz anderes Problem mit sich. Immer wieder wird vor Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus gewarnt, das Risiko von den Meisten aber regelmäßig unterschätzt. Die unter anderem in Smartphones verbauten Akkus können leicht beschädigt werden, beispielsweise wenn das Telefon hinfällt. Im Sommer ist auch direkte Sonneneinstrahlung ein unmittelbares Problem: Die dunklen Geräte werden schnell sehr heiß – die Akkus können sich bei Überhitzung dann selbst entzünden. Unbeaufsichtigt kann ein so ausgelöster Brand schnell auf die Umgebung übergreifen und schwere Schäden verursachen.

Zuhause droht keine Gefahr – oder doch?

Muss man Temperaturen von über 30 Grad überstehen, sollte man auch in den eigenen vier Wänden vorsichtig sein. Häufig unterschätzt, passieren daheim tatsächlich die meisten Unfälle und Missgeschicke. Bei Unfällen im Haushalt ist man oft nicht ausreichend geschützt, denn zu Hause bestehen meist keine Ansprüche gegenüber Dritten. Während bei einem Autounfall die Versicherung des Unfallverursachers für Verletzungen und Schäden aufkommt, existiert normalerweise kein schuldiger Dritter, wenn man sich in der heimischen Küche selbst schneidet, stößt oder von der Leiter fällt.

Sicherheit auch für zuhause

Zwar haben Arbeitnehmer im Homeoffice einen Schadensersatzanspruch, wenn sie sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit verletzen, darüber hinaus sind sie aber ebenso schutzlos. Eltern, die sich ganztägig um ihre Kinder kümmern, sind es sogar rund um die Uhr. Dabei ist es im Eifer des Gefechts schnell passiert, dass man auf einem herumliegenden Spielzeug oder Baustein ausrutscht und sich verletzt. Insbesondere, wenn man bei hohen Temperaturen unvorsichtig ist oder abends nicht mehr aufräumen möchte, ist das Risiko hoch. Wir empfehlen daher, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Mit dieser ist man in jeder hitzigen Situation bestens abgesichert.

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