Neugeschäft legt um knapp 30 Prozent zu

04.03.2011, SparkassenZeitung

Bei den schwarzen Zahlen ist die S-Direkt nicht marktkonform

Die Sparkassen DirektVersicherung kann erneut über das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte berichten. „Auch 2010 können wir mit allen Kennzahlen mehr als zufrieden sein, unsere schon optimistischen Prognosen haben wir sogar übertroffen“, sagt Vorstand Jürgen Cramer.

Die Bruttobeitragseinnahmen des Unternehmens sind um 15 Prozent, das Neugeschäft um knapp 30 Prozent gestiegen und die Kündigungsquote ist erneut rückläufig. „Dazu kommt, dass wir die Zahl von 100 000 Kfz-Versicherungen überschritten haben. Das ist ein weiterer Meilenstein im Erfolgsmodell Sparkassen DirektVersicherung“, so Cramer.

Die Bruttobeitragseinnahmen konnten im Geschäftsjahr 2010 auf knapp 32 Millionen Euro gesteigert werden. Und das nach wie vor mit Gewinn, teilt der Versicherer mit. „Wir schreiben damit seit nunmehr sieben Geschäftsjahren in Folge schwarze Zahlen – das ist der einzige Punkt, in dem wir nicht marktkonform sind“, sagt der Vertriebsvorstand scherzend.

Schon das unterjährige Geschäft verlief für die Sparkassen DirektVersicherung gut. Mehrere Tausend ehemalige Ineas-Kunden hatten nach der ersten Pleite eine Kfz-Versicherers in Deutschland das Angebot der S-Direkt angenommen.

Bemerkenswert sind aber nicht nur diese guten Zahlen im Jahr 2010. Der S-Direkt-Vorstand zeigte auch Respekt und Anerkennung für alle beteiligten Mitarbeiter, die sehr gute Arbeit geleistet hätten. Cramer: „Trotz der gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Zahl von Anfragen, Neuanträgen und sonstigen Vorgängen wurde das Geschäft sehr schnell und flexibel abgewickelt. Und dennoch hatten wir für unsere Kunden immer das 3-S-Konzept ‚Sparpreise – Service – Sicherheit’ im Blick.“

Auch die weitere Geschäftsentwicklung sieht der S-Direkt-Vorstand sehr positiv und rechnet für 2011 wiederum mit einem deutlichen Beitragswachstum von mehr als zehn Prozent.

Wann Kunden kein Mitleid verdienen


Das Branchenmagazin „map-Report“ hat Ende 2010 die Autoversicherer in Deutschland bewertet. Die Sparkassen DirektVersicherung gehört zu den 16 Besten der Besten mit der Höchstbewertung „mmm“ für langjährige hervorragende Leistungen. Unter anderem wird auch die Solvabilität eingeschätzt, die vor dem Hintergrund der Ineas-Pleite eine noch größere Bedeutung bekommen hat. „Wer sich einem Versicherer anvertraut, von dem er noch nicht mal die Solvabilität kennt, hat im Problemfall kein Mitleid verdient“, sagt Manfred Poweleit, Herausgeber und Chefredakteur des „map-Reports“. Er vergibt kein Rating, wenn die Solvabilitätszahlen fehlen. „Dabei müssen sich viele günstige Versicherer mit ihren Quoten nicht verstecken“, sagt er weiter. Aber natürlich spielen auch der Service und die Kundenfreundlichkeit beim Rating eine wichtige Rolle.

Makler treten zunehmend neben den Online-Abschluss

Die Sparkassen DirektVersicherung ist seit 1996 vor allem im Kfz-Versicherungsmarkt aktiv. „Das Rating hat unsere Service-Initiative und das 3-S-Konzept als richtigen Weg bestätigt“, freut sich Vertriebschef Cramer. Neben den Online-Abschlüssen bieten auch immer mehr Makler Produkte der S-Direkt wie AutoPlusProtect an, so das Unternehmen weiter. Hier gebe es ohne Kostenbelastung nicht nur die Chefarztbehandlung und Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer für den Kunden, wenn nach einem Unfall mit dem versicherten Fahrzeug ein Krankenhausaufenthalt für Fahrer oder Beifahrer notwendig ist. Auch der Verzicht auf Werkstattbindung und viele weitere Leistungen seien Bestandteil des Tarifs.
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