Sicher zur Schule – am 16. Juni 2012 ist Tag der Verkehrssicherheit
12.06.2012
Bald sind die i-Dötzchen wieder los
„Gemeinsam für mehr Sicherheit!“ – das ist das Motto am 16. Juni 2012. Zum achten Mal findet bundesweit der Tag der Verkehrssicherheit statt. Gemeinsam für mehr Sicherheit können auch Eltern sorgen, indem Sie mit ihren ABC-Schützen schon vor Schulbeginn den Schulweg üben und sie auf Gefahren im Straßenverkehr vorbereiten.
Die großen Schulkinder zählen schon die Tage bis zu den Sommerferien. Nicht mehr lange und dann heißt es: Sechs Wochen schulfrei! Aber es gibt auch Kinder, die es kaum noch erwarten können, dass die Schule endlich losgeht: Die i-Dötzchen 2012! Nach den Sommerferien heißt es für die neuen Erstklässler: Schultasche packen, Pausenbrot einstecken und Hausaufgaben machen.
Mit Mama und Papa den Schulweg üben
Damit die Kleinen auch sicher zur Schule kommen, sollten die Eltern schon vor dem großen Tag regelmäßig gemeinsam mit den Kindern den Schulweg abgehen - und ihren Kindern auch erklären, dass der schnellste Weg nicht immer der sicherste Weg ist. Wenn das Kind eine Fußgängerampel nutzen kann, statt an eher unübersichtlichen Stellen über die Straße zu gehen, dann ist das einen Umweg wert! Eltern sollten verschiedene Wege mit ihren Kindern testen und sich gemeinsam für einen sicheren Schulweg entscheiden. Wenn das Kind sicher genug ist, können sie sich von ihrem Kind führen lassen, damit das Kind zeigen kann, wie gut es den Weg schon kennt.
Erstklässler auf Gefahren im Straßenverkehr vorbereiten
Die Ampel ist ausgefallen? Es gibt einen Stau? Die Situation ist unübersichtlich? Der Straßenverkehr birgt viele Gefahren für Kinder. Eltern sollten deshalb gefährliche Situationen mit ihren Kindern durchspielen und ihnen erklären, was in solchen Fällen zu tun ist. Passiert dem Kind auf dem Schulweg oder in der Schule doch mal etwas, greift die gesetzliche Unfallversicherung. Zusätzlich können Eltern eine private Kinderunfallversicherung abschließen, denn diese schützt nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch in der Freizeit, beispielsweise beim Toben mit Freunden auf dem Spielplatz.